WindPRO im Homeoffice

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Wenn Sie im Homeoffice arbeiten, ist nur eine relativ langsame Datenverbindung über VPN zum Büroserver verfügbar[1].

Organisation der Heimarbeit - Grundsätzliche Unterscheidung

Entweder

  • Sie loggen sich über Remote Desktop auf einem Bürorechner mit windPRO ein. Dabei sollte es in Bezug auf die Arbeitsgeschwindigkeit von windPRO keine nennenswerten Unterschiede zur normalen Arbeit im Büro geben und Sie können hier aufhören, zu lesen.

Oder

  • windPRO ist auf ihrem Heimarbeitsplatz-PC installiert und sie greifen über das VPN auf die Daten auf dem Büroserver zu. Hierbei müssen in ungünstigen Fällen riesige Datenmengen bei trivialen windPRO-Aktivitäten (z.B. Öffnen eines Messmast-Objekts) über das VPN übertragen werden.

Die erste Option ist zu bevorzugen, ist aber nicht immer problemlos möglich.


Wenn kein Remote-Desktop-Rechner verwendet werden kann

Vermeiden Sie es, windPRO-Projekte von einem Heimarbeitsplatz-Rechner aus direkt auf dem Büroserver zu öffnen. Sollte es während der Bearbeitung eines Projektes zur Trennung vom VPN kommen, kann nicht nur ihr Arbeitsfortschritt verloren sein, sondern schlimmstenfalls sogar die Projektdatei irreversibel beschädigt werden.

Um ohne Remote-Desktop-Rechner flüssig mit Ihren windPRO-Projekten arbeiten zu können, sollten sie noch im Büro:

  • die Projekte laden und mit allen zugehörigen Dateien als Exportprojekt speichern
  • die Exportdatei (*.wXXe, XX=windPRO-Versionsnummer) auf den Heimarbeitsplatz-Rechner kopieren und dort öffnen und
  • dabei alle enthaltenen Dateien auf dem Heimarbeitsplatz-Rechner speichern
  • wenn ein abendliches Backup auf den Büroserver gemacht werden soll, exportieren Sie das Projekt auf dem Heimarbeitsplatz-Rechnern wieder als wXXe-Datei (XX=windPRO-Versionsnummer) und kopieren Sie diese auf den Büroserver.


Wenn Sie zur Vorbereitung nicht mehr ins Büro können

Wenn Sie die Heimarbeit nicht im Büro vorbereiten können, gehen Sie wie folgt vor:

  • kopieren Sie alle Dateien, die zum Projekt gehören, manuell über das VPN vom Büroserver auf den Heimarbeitsplatzrechner
  • kappen Sie danach das VPN nach Möglichkeit
    • dies ist notwendig, da das windPRO-Projekt bei laufender Arbeit auf Dateien zugreift, die in der Projektdatei über ihren Dateipfad referenziert werden. Wenn nicht der Weg über ein Exportprojekt (s.o.) gewählt wird, so verweist dieser Dateipfad nach wie vor auf den Büroserver. Nur wenn der Büroserver-Pfad nicht verfügbar ist, sucht windPRO im lokalen Projektverzeichnis, ob es dort eine Kopie der Datei findet.
  • Wenn es nicht möglich ist, die VPN-Verbindung zu unterbrechen:
    • Ändern Sie manuell die Dateipfade der im Projekt referenzierten Dateien, so dass diese auf die lokalen Dateien verweisen.
  • Auch bei dieser Variante gilt: wenn ein abendliches Backup auf den Büroserver gemacht werden soll, exportieren Sie das Projekt auf dem Heimarbeitsplatz-Rechnern als wXXe-Datei (XX=windPRO-Versionsnummer) und kopieren Sie diese auf den Büroserver.


  1. Im Vergleich mit einem Büro-LAN, das in der Regel konsistent mit einer Übertragungsgeschwindigkiet von 1 GBit oder mehr arbeitet. Bei der Arbeit über VPN fällt zudem ein beträchtlicher Verschlüsselungs-Overhead an und Sie müssen sich die Upstream-Kapazität ihrer Büro-Internetverbindung mit anderen Heimarbeitern teilen.