Difference between revisions of "PARK: Register Scaler"

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Wenn '''Meso-Daten''' verwendet werden (d.h. ein Scaler, der Meso-Daten handhabt), so muss pro METEO-Objekt mindestens eine Höhe über und eine Höhe unter der Zielhöhe gewählt werden (unter Berücksichtigung einer eventuellen [[Verdrängungshöhen-Rechner|Verdrängungshöhe]]). Die Vertikalextrapolation geschieht durch Interpolation zwischen den Höhen des METEO-Objekts, nicht durch das Mikroskalen-Strömungsmodell.
  
 
Wenn '''Messdaten''' verwendet werden (d.h. ein Scaler der Messdaten handhabt), so darf nur eine Höhe pro Mast gewählt werden. Die Vertikalextrapolation wird in diesem Fall vom Mikroskalen-Strömungsmodell durchgeführt.
 
Wenn '''Messdaten''' verwendet werden (d.h. ein Scaler der Messdaten handhabt), so darf nur eine Höhe pro Mast gewählt werden. Die Vertikalextrapolation wird in diesem Fall vom Mikroskalen-Strömungsmodell durchgeführt.
  
In beiden Fällen ist es möglich, '''mehrere lokale Messmasten oder Meso-Zeitreihen''' einzubeziehen, um eine graduelle Variation der Windbedingungen an einem Standort zu modellieren. In diesem Fall wird unter '''Horizontale Interpolation '''(unter der Liste der METEO-Objekte) entschieden, ob jeweils das '''nächstgelegene''' METEO-Objekt verwendet wird oder ob '''Abstandsgewichtet''' wird.
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In beiden Fällen ist es möglich, '''mehrere lokale Messmasten oder Meso-Zeitreihen''' einzubeziehen, um eine graduelle Variation der Windbedingungen an einem Standort zu modellieren. In diesem Fall wird unter '''Horizontale Interpolation '''(unter der Liste der METEO-Objekte) entschieden, ob jeweils das '''nächstgelegene''' METEO-Objekt verwendet oder ob '''abstandsgewichtet''' wird.
  
Eine '''Abstandsgewichtung '''findet auf der Ebene des geostrophischen Windes statt, d.h. erst wird das lokale Terrain um den Mast (bzw. das Meso-Terrain um den Meso-Punkt) aus den Daten herausgerechnet; dann findet die Interpolation statt; und dann wird das Mikroskalige Terrain an den WEA-Positionen hineingerechnet. Durch diese Vorgehensweise kann eine Interpolation auch durchgeführt werden wenn das Terrain zwischen zwei Messpunkten nicht homogen ist.
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Eine '''Abstandsgewichtung '''findet auf der Ebene des geostrophischen Windes statt, d.h. erst wird das lokale Terrain um den Mast (bzw. das Meso-Terrain um den Meso-Punkt) aus den Daten herausgerechnet; dann findet die Interpolation statt; und dann wird das Mikroskalige Terrain an den WEA-Positionen hineingerechnet. Durch diese Vorgehensweise kann eine Interpolation auch durchgeführt werden, wenn das Terrain zwischen zwei Messpunkten nicht homogen ist.
  
 
'''Weitere Informationen'''
 
'''Weitere Informationen'''
 
* [[Der Scaler]]
 
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Revision as of 14:24, 6 January 2016

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Die Winddatenauswahl im PARK-Modul sieht bei Verwendung eines Scalers wie folgt aus (hier für einen Meso-Scaler; PARK-Berechnungseinstellungen --> Register Scaler ):

Scaler DE(19).png

Wenn Meso-Daten verwendet werden (d.h. ein Scaler, der Meso-Daten handhabt), so muss pro METEO-Objekt mindestens eine Höhe über und eine Höhe unter der Zielhöhe gewählt werden (unter Berücksichtigung einer eventuellen Verdrängungshöhe). Die Vertikalextrapolation geschieht durch Interpolation zwischen den Höhen des METEO-Objekts, nicht durch das Mikroskalen-Strömungsmodell.

Wenn Messdaten verwendet werden (d.h. ein Scaler der Messdaten handhabt), so darf nur eine Höhe pro Mast gewählt werden. Die Vertikalextrapolation wird in diesem Fall vom Mikroskalen-Strömungsmodell durchgeführt.

In beiden Fällen ist es möglich, mehrere lokale Messmasten oder Meso-Zeitreihen einzubeziehen, um eine graduelle Variation der Windbedingungen an einem Standort zu modellieren. In diesem Fall wird unter Horizontale Interpolation (unter der Liste der METEO-Objekte) entschieden, ob jeweils das nächstgelegene METEO-Objekt verwendet oder ob abstandsgewichtet wird.

Eine Abstandsgewichtung findet auf der Ebene des geostrophischen Windes statt, d.h. erst wird das lokale Terrain um den Mast (bzw. das Meso-Terrain um den Meso-Punkt) aus den Daten herausgerechnet; dann findet die Interpolation statt; und dann wird das Mikroskalige Terrain an den WEA-Positionen hineingerechnet. Durch diese Vorgehensweise kann eine Interpolation auch durchgeführt werden, wenn das Terrain zwischen zwei Messpunkten nicht homogen ist.

Weitere Informationen