PerfC: Datenaufbereitung und Existierende WEA: Difference between revisions
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Prüfen Sie bitte die Eingangsdateien auf Format und Inhalt, speziell *.xls-Dateien benötigen Bearbeitung. Um eine übersichtliche Darstellung zu erreichen, können Sie anfangs die benötigte(n) Datei(en) in Excel öffnen, die Kopfzeile und die ersten zwei Zeilen kopieren und transponiert in ein neues Tabellenblatt einfügen. | |||
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Es muss zur korrekten Zuordnung eine eindeutige WEA-ID vorliegen. Im obigen Beispiel ist für jede Spalte eine eindeutige Identifizierung der WEA gegeben ("WEA x"), und das Datumsformat ist dd-mm-yyyy hh:mm. Typischerweise wird der Wert "00:00 Uhr" in Excel nicht angezeigt, diese Werte werden aber in windPRO erkannt. Nicht erkannt werden Wortteile wie Monatsnamen (z.B. "Dec-12"), diese müssen vor dem Import in Zahlen konvertiert werden. Anschließend sollten die Dateien als Text-Dateien, idealerweise *.txt oder *.csv (tab-getrennt), gespeichert werden. Normalerweise sind diese Formate schon als Ausgabe im SCADA-System wählbar. Die Daten müssen in tabellarischer Form strukturiert sein, mit einer Kopfzeile in der ersten Zeile, dem Zeitstempel in der ersten Spalte und den Daten in den folgenden Spalten. Darüber hinaus ist die Importfunktion sehr flexibel und kann Daten aus einer oder mehreren Dateien, z.B. eine Datei pro WEA, alle WEA in einer Datei, eine WEA pro Tag (oder Monat o.ä.) in einer Datei laden. | |||
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Zusätzlich können jegliche weiteren Daten aus der Zeitreihe in das Existierende WEA-Objekt geladen werden. Die wichtigsten sind dabei Windgeschwindigkeit und –richtung, aber auch Umdrehungszahl, Pitchwinkel und andere Parameter können für spezielle Auswertungen sinnvoll sein. Bei vielen Anlagen, bzw. einer großen Datenmenge, ist es deutlich einfacher, den Import über | Zusätzlich können jegliche weiteren Daten aus der Zeitreihe in das Existierende WEA-Objekt geladen werden. Die wichtigsten sind dabei Windgeschwindigkeit und –richtung, aber auch Umdrehungszahl, Pitchwinkel und andere Parameter können für spezielle Auswertungen sinnvoll sein. Bei vielen Anlagen, bzw. einer großen Datenmenge, ist es deutlich einfacher, den Import über den [[PerfC: Datenimport|Datenimport]] im PERFORMANCE CHECK-Modul vorzunehmen. Darin können die Daten auch gleich weiter analysiert werden. | ||
Die Zeitreihen können aber auch hier direkt aus der Zwischenablage eingefügt werden. Zeitreihen können in unterschiedlichen Zeitintervallen in das Existierende WEA-Objekt geladen werden, jedoch nur eine Zeitreihe für ein bestimmtes Intervall. Sollen z.B. zwei unterschiedliche Zeitreihen für monatliche Daten eingelesen werden, muss dafür das Objekt geklont werden. | Die Zeitreihen können aber auch hier direkt aus der Zwischenablage eingefügt werden. Zeitreihen können in unterschiedlichen Zeitintervallen in das Existierende WEA-Objekt geladen werden, jedoch nur eine Zeitreihe für ein bestimmtes Intervall. Sollen z.B. zwei unterschiedliche Zeitreihen für monatliche Daten eingelesen werden, muss dafür das Objekt geklont werden. | ||
Direktes Einladen in das Existierende WEA-Objekt bietet eine schnelle und einfache Übersicht, wenn z.B. ein erster Eindruck der monatlichen oder jährlichen Produktion oder der Plausibilität gewonnen werden soll. | Direktes Einladen in das Existierende WEA-Objekt bietet eine schnelle und einfache Übersicht, wenn z.B. ein erster Eindruck der monatlichen oder jährlichen Produktion oder der Plausibilität gewonnen werden soll. | ||
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Kernelement des Moduls PERFORMANCE CHECK ist das Objekt Existierende WEA , das um Eingabemasken für Zeitreihen erweitert wurde. Diese kann sowohl die Produktion, als auch diverse andere Parameter enthalten, wie Windgeschwindigkeit und –richtung, Pichwinkel, Umdrehungszahl etc. Die Objekte können entweder direkt manuell eingegeben werden, über die Zwischenablage aus einer Tabelle eingefügt oder aus den Online WEA-Daten, z.B. Marktstammdatenregister, heruntergeladen werden. Alternativ können Sie auch Neue WEA-Objekte kopieren und über die Option Einfügen → Objekt(e) vor dem Einfügen bearbeiten als Existierende WEA einfügen.
Häufig liegt eine große Menge von Betriebsdaten in diversen Dateien vor. Im Folgenden finden Sie die Voraussetzungen, um diese über den Datenimport laden zu können und der passenden WEA (gemäß WEA-ID) zuzuordnen.
Datenformat für den Import
Prüfen Sie bitte die Eingangsdateien auf Format und Inhalt, speziell *.xls-Dateien benötigen Bearbeitung. Um eine übersichtliche Darstellung zu erreichen, können Sie anfangs die benötigte(n) Datei(en) in Excel öffnen, die Kopfzeile und die ersten zwei Zeilen kopieren und transponiert in ein neues Tabellenblatt einfügen.
Es muss zur korrekten Zuordnung eine eindeutige WEA-ID vorliegen. Im obigen Beispiel ist für jede Spalte eine eindeutige Identifizierung der WEA gegeben ("WEA x"), und das Datumsformat ist dd-mm-yyyy hh:mm. Typischerweise wird der Wert "00:00 Uhr" in Excel nicht angezeigt, diese Werte werden aber in windPRO erkannt. Nicht erkannt werden Wortteile wie Monatsnamen (z.B. "Dec-12"), diese müssen vor dem Import in Zahlen konvertiert werden. Anschließend sollten die Dateien als Text-Dateien, idealerweise *.txt oder *.csv (tab-getrennt), gespeichert werden. Normalerweise sind diese Formate schon als Ausgabe im SCADA-System wählbar. Die Daten müssen in tabellarischer Form strukturiert sein, mit einer Kopfzeile in der ersten Zeile, dem Zeitstempel in der ersten Spalte und den Daten in den folgenden Spalten. Darüber hinaus ist die Importfunktion sehr flexibel und kann Daten aus einer oder mehreren Dateien, z.B. eine Datei pro WEA, alle WEA in einer Datei, eine WEA pro Tag (oder Monat o.ä.) in einer Datei laden.
Beispiel:
WEA-ID
Für die Existierende WEA sollte immer eine eindeutige ID als Beschreibung oder Anwenderkennung vergeben werden, um bei der späteren Bearbeitung in PERFORMANCE CHECK die korrekte Zuordnung zu den SCADA-Daten vornehmen zu können. Die Kombination aus SCADA-WEA-ID als Beschreibung und Anlagenschlüssel als Anwenderkennung hat sich besonders für die TR10-Analyse als praktisch erwiesen.
Datenstruktur – Existierende WEA
Das Objekt Existierende WEA enthält das Register PERF.CHECK, unter welchem die Produktionsdaten der WEA eingegeben werden können.
Wichtig: Ist das Intervall der Zeitreihe kleiner 1 Stunde, werden die Daten als Leistung in kW gespeichert. Ist das Intervall größer gleich 1 Stunde, wird der Wert als Produktion in kWh erkannt. Liegen Daten in anderen Einheiten vor, können sie im Import-Fenster konvertiert werden.
Zusätzlich können jegliche weiteren Daten aus der Zeitreihe in das Existierende WEA-Objekt geladen werden. Die wichtigsten sind dabei Windgeschwindigkeit und –richtung, aber auch Umdrehungszahl, Pitchwinkel und andere Parameter können für spezielle Auswertungen sinnvoll sein. Bei vielen Anlagen, bzw. einer großen Datenmenge, ist es deutlich einfacher, den Import über den Datenimport im PERFORMANCE CHECK-Modul vorzunehmen. Darin können die Daten auch gleich weiter analysiert werden.
Die Zeitreihen können aber auch hier direkt aus der Zwischenablage eingefügt werden. Zeitreihen können in unterschiedlichen Zeitintervallen in das Existierende WEA-Objekt geladen werden, jedoch nur eine Zeitreihe für ein bestimmtes Intervall. Sollen z.B. zwei unterschiedliche Zeitreihen für monatliche Daten eingelesen werden, muss dafür das Objekt geklont werden.
Direktes Einladen in das Existierende WEA-Objekt bietet eine schnelle und einfache Übersicht, wenn z.B. ein erster Eindruck der monatlichen oder jährlichen Produktion oder der Plausibilität gewonnen werden soll.
Weitere Themen:
- PERFORMANCE CHECK-Überblick
- Modellvalidierung und -kalibrierung
- Post-Construction-Analyse
- Berechnung der Standortgüte (TR10)
- Zeitreihenbasierte PARK-Berechnung (optional)
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