Finnland Tieffrequent: Difference between revisions

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Es ist eine Besonderheit der Tieffrequenten Offshore-Berechnung, dass spezielle Dämpfungsfaktoren für Land und Wasser verwendet werden und eine 200m breite Übergangzone existiert.
Es ist eine Besonderheit der Tieffrequenten Offshore-Berechnung, dass spezielle Dämpfungsfaktoren für Land und Wasser verwendet werden und eine 200m breite Übergangzone existiert.


====Schall-Immissionsorte für Schallmodell ''Finnland Tieffrequent''====
====Schall-Immissionsorte für Schallmodell ''Finnland Tieffrequent''====
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Derzeit gibt es keine Immissionsrichtwerte für Tieffrequenten Schall in Finnland. In Schall-Immissionsort-Objekten muss die Einstellung auf '''Finnland''' - '''Finnisch Tieffrequent''' gesetzt werden.
Derzeit gibt es keine Immissionsrichtwerte für Tieffrequenten Schall in Finnland. In Schall-Immissionsort-Objekten muss die Einstellung auf '''Finnland''' - '''Finnisch Tieffrequent''' gesetzt werden.


====Theoretischer Hintergrund====
Zur Berechnung der Tieffrequenten Geräusche werden Schallbeiträge in den Terzbändern der Frequenzen von 20 bis 200 Hz logarithmisch addiert.
Der Schallbeitrag in jeder Frequenz berechnet sich wie folgt:
L<sub>p</sub> = L<sub>W</sub> – 20 dB • log10 (d<sub>1</sub> / 1 m) – 11 dB <nowiki>+</nowiki> A<sub>gr</sub> – A<sub>atm</sub>• d<sub>2</sub>
Mit:
L<sub>p</sub>: Terzbandgeräusch am Immissionsort
L<sub>W</sub>: Terzbandgeräusch der WEA
d<sub>1</sub>: Abstand von der Nabe zum Immissionsort <nowiki>[</nowiki>m<nowiki>]</nowiki>.
A<sub>gr</sub>: Frequenzspezifische Bodendämpfung
A<sub>atm</sub>: Atmosphärische Dämpfung bei Temperatur 15 C° und 70 % relativer Luftfeuchtigkeit <nowiki>[</nowiki>dB/km<nowiki>]</nowiki>
d<sub>2</sub>: Abstand von der Nabe zum Immissionsort <nowiki>[</nowiki>km<nowiki>]</nowiki>.
Die Dämpfungen sind in der Tabelle unten angegeben. Für Offshore wird ein unterschiedlicher Satz von Dämpfungsparametern verwendet.
[[File:DE_DEC_Fin_LF.PNG]]
Ähnlich wie in der Dänischen Richtlinie gibt es eine 200 m breite Interpolationszone an der Küste.


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Tieffrequente Geräusche werden in Finnland als Geräusche im Freien berechnet, es findet keine Dämpfung für Isolation Anwendung.

Revision as of 21:26, 26 April 2015

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Neben der regulären Schallberechnung mit ISO 9613-2 Finnland oder NORD2000 wird in Finnland auch eine Berechnung des Tieffrequenten Lärms verlangt.

Die Abbildung unten zeigt die Berechnungseinstellungen für das Modell Finnland Tieffrequent. Die ausgegrauten Felder können nicht geändert werden und erscheinen nur, wenn unten Details anzeigen ausgewählt ist.

Windgeschwindigkeit: Die Schallleistungspegel der WEA werden für eine Windgeschwindigkeit von 8 m/s in 10 m Höhe angegeben.

Oktavbänder: Die Tieffrequente Berechnung befasst sich mit Frequenzen von 20 bis 200 Hz. Die Eingangsdaten für die Finnische Tieffrequente Berechnung müssen als Terzbänder vorliegen.

Offshore-Windfarm: Wählen Sie diese Option, wenn es sich um eine Offshore-Windfarm handelt, und wählen Sie dann mit dem Knopf Wasserflächen ein Areal-Objekt aus, über das die Wasserflächen definiert werden.

Es ist eine Besonderheit der Tieffrequenten Offshore-Berechnung, dass spezielle Dämpfungsfaktoren für Land und Wasser verwendet werden und eine 200m breite Übergangzone existiert.

Schall-Immissionsorte für Schallmodell Finnland Tieffrequent

Derzeit gibt es keine Immissionsrichtwerte für Tieffrequenten Schall in Finnland. In Schall-Immissionsort-Objekten muss die Einstellung auf Finnland - Finnisch Tieffrequent gesetzt werden.

Theoretischer Hintergrund

Zur Berechnung der Tieffrequenten Geräusche werden Schallbeiträge in den Terzbändern der Frequenzen von 20 bis 200 Hz logarithmisch addiert.

Der Schallbeitrag in jeder Frequenz berechnet sich wie folgt:

Lp = LW – 20 dB • log10 (d1 / 1 m) – 11 dB + Agr – Aatm• d2

Mit:

Lp: Terzbandgeräusch am Immissionsort

LW: Terzbandgeräusch der WEA

d1: Abstand von der Nabe zum Immissionsort [m].

Agr: Frequenzspezifische Bodendämpfung

Aatm: Atmosphärische Dämpfung bei Temperatur 15 C° und 70 % relativer Luftfeuchtigkeit [dB/km]

d2: Abstand von der Nabe zum Immissionsort [km].

Die Dämpfungen sind in der Tabelle unten angegeben. Für Offshore wird ein unterschiedlicher Satz von Dämpfungsparametern verwendet.

Ähnlich wie in der Dänischen Richtlinie gibt es eine 200 m breite Interpolationszone an der Küste.

Tieffrequente Geräusche werden in Finnland als Geräusche im Freien berechnet, es findet keine Dämpfung für Isolation Anwendung.