Anforderungen an Jährliche-Variations-Zeitreihen: Difference between revisions
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Die Berechnung der Jährlichen Variation der Produktion spielt in unterschiedlichen Kontexten eine Rolle. Das Grundprinzip ist stets, dass eine Zeitreihe vorliegen muss, die als Schablone dient. Diese dient dazu, die Jahresproduktion auf die einzelnen Zeitstempel aufzuteilen. | Die Berechnung der Jährlichen Variation der Produktion spielt in unterschiedlichen Kontexten eine Rolle. Das Grundprinzip ist stets, dass eine Zeitreihe vorliegen muss, die als Schablone dient. Diese dient dazu, die Jahresproduktion auf die einzelnen Zeitstempel aufzuteilen. | ||
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Die Berechnung der Jährlichen Variation der Produktion spielt in unterschiedlichen Kontexten eine Rolle. Das Grundprinzip ist stets, dass eine Zeitreihe vorliegen muss, die als Schablone dient. Diese dient dazu, die Jahresproduktion auf die einzelnen Zeitstempel aufzuteilen.
Je nach verfolgtem Ziel sind die Anforderungen an die Zeitreihe hierbei unterschiedlich. Grundsätzliche Unterschiede sind:
Typ der Zeitreihe
- WTI-Datei (aus METEO-Analyzer)
- METEO-Objekt
Zeitliche Auflösung der Zeitreihe
- 10 Minuten
- 1 Stunde
- Andere Auflösungen
Anforderungen an Zeitreihen zur Verlustberechnung
Verlustberechnungen werden im Modul LOSS&UNCERTAINTY durchgeführt. Es gibt mehrere Untermodule, in denen Verluste anhand der Variation der Produktion berechnet werden:
- Starkwind-Hysterese
- Hohe und niedrige Temperaturen
- Wind-Sektormanagement (Zeitreihe)
- Schall
- Schattenwurf
- Vögel
- Fledermäuse
- Sonstiges
Starkwind-Hysterese
Zeitliche Auflösung: 10 Minuten oder kürzer
Benötigte Signale:
- Mittlere Windgeschwindigkeit (erlaubt Berechnung der Hysterese in der Auflösung der Zeitreihe)
- Optional: Turbulenz (erlaubt Berechnung der Hysterese in Auflösungen kleiner der der Zeitreihe, wobei die Streuung der Windgeschwindigkeiten während des Messintervalls anhand der Turbulenz abgeschätzt wird)
- Optional: Maximale Windgeschwindigkeit (Erlaubt Berechnung der Hysterese in maximaler Auflösung)
Es sollte keine WTI-Datei verwendet werden, die von 60min auf 10min-Auflösung hochgerechnet wurde. Dabei wird zwischen zwei 60min-Zeitstemplen lediglich linear interpoliert. Die resultierende 10min-Zeitreihe enthält dadurch keine kurzzeitigen Schwankungen, die für den Wind in der Realität charakteristisch sind und die für die Verluste durch Starkwind-Hysterese bedeutsam sind.