PerfC: Analyse

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Auf Register Analyse ist es möglich, die geladenen Daten zu visualisieren.

Analyse – Zeitreihen

Die geladenen Signale jeder WEA können entweder als Zeitreihen in der zeitlichen Auflösung, in der sie geladen wurden, als Jahresgang, als Tagesgang oder als Radardiagramm gezeigt werden, vergleichbar zu den Optionen im METEO-Objekt.

Die Zeitreihen-Grafik (s.u.) kann in unterschiedlichen Mittelungen (von Keine bis Monat, 60Mon gleitend) und Maßstäben (→ Tage im Fenster) dargestellt werden.

Durch Linksklicken-Ziehen in die Grafik kann auf einen Bereich eingezoomt werden (bei Klicken-Ziehen von links nach rechts) bzw. ausgezoomt (Klicken-Ziehen von rechts nach links).

Durch Rechtsklicken-Ziehen können fehlerhafte Perioden markiert und deaktiviert werden (Alternativ: Rechtsklick in Grafik → Startpunkt setzen bzw. Endpunkt setzen).

Darüber hinaus ist es möglich, Daten manuell zu aktivieren/deaktivieren. Besonders die Windgeschwindigkeit sollte überprüft werden, da die potenzielle Produktion später mit dem Gondelanemometer bestimmt wird. Bei Vereisung zeigt das Signal Null oder einen konstant kleinen Wert, diese Daten sollten deaktiviert werden. Die Methodik geht von konsistenten Gondelwindgeschwindigkeiten aus, daher sollten Sprünge, die durch den Austausch von Anemometern oder Änderungen des Skalierungsfaktors des Windgeschwindigkeitssignals in der WEA-Steuerung auftreten, korrigiert werden, bevor Verlustbewertungen durchgeführt werden. Wenn eine PARK-Berechnung auf Zeitreihen-Basis erstellt wurde, können die gemessenen Produktionsdaten mit modellierten Produktionsdaten verglichen werden. Für das Post Construction-Konzept werden die Gondel-Windgeschwindigkeit und die historische Leistungskurve der einzelnen Anlagen verwendet, um für jeden Zeitschritt zu berechnen, was die WEA hätte produzieren sollen. Die PARK-Berechnung erfordert in diesem Fall keine Strömungsmodellierung und kann direkt aus Performance Check heraus gestartet werden. Für die Modellvalidierung muss ein Strömungsmodell eingerichtet und verwendet werden. Sowohl Standortmessungen als auch Mesodaten können als Datenquelle genutzt werden. Wenn eine Zeitreihen-PARK-Berechnung durchgeführt wurde, zeigt die dünne Linie das modellierte Signal für Zeiträume, in denen ein Fehler aufgetreten ist. Sind die Filter (obere rechte Ecke) ausgeschaltet, sind auch die entsprechenden Messwerte als dicke Linie sichtbar.


Standardmäßig sind die Filter eingeschaltet und alle Statuscodes außer Null werden herausgefiltert. Dies ist notwendig, um die potenzielle Produktion im späteren Prozess zu berechnen. Es ist möglich, zusätzliche Filter zu definieren z. B., um einen bestimmten Windrichtungsbereich zu untersuchen. Wenn eine PARK-Berechnung geladen wurde, ist es auch möglich, die modellierten Signale mit Filtern zu versehen.

Mit dem "Excel"-Button auf der linken Seite des Diagramms werden alle Daten einschließlich der gefilterten Daten kopiert. Die ermittelte Sensorkalibration kann über den Haken berücksichtigt werden. Außerdem kann die Mindestanzahl von gleichzeitig produzierenden WEA definiert werden, und es können Ereignisse herausgefiltert werden, wenn die gemessene Produktion zu stark von der modellierten abweicht.



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