Einfache Windindex-Korrektur mit MCP und Tabellenprogramm
Eingangsdaten
Als Langzeit-Datenquelle kommen z.B. Reanalysedaten in Frage.
Die Langzeitdaten müssen mit der Referenz korrelieren (und damit auch mit dem Standort, da wir zwischen diesen beiden von einer vorhandenen Korrelation ausgehen). Wenn keine zusätzlichen Korrelationsmöglichkeiten (z.B. Zeitreihen) vorliegen, kann dieses unter Umständen erst am Ende der Indexerstellung überprüft werden, so dass vielleicht mehrere Anläufe nötig sind, bis ein passender Index erstellt wird.
Die Langzeit-Datenquelle muss konsistent sein (keine erkennbaren langjährigen Trends, keine Sprünge).
Windindex-Erstellung mit MCP
Es wird eine MCP-Berechnung gestartet. Unter Register Einstellungen --> Einstellungen für Windindex-Berechnung wird der WEA-Typ ausgewählt, für den die Referenzerträge vorliegen.
Weiterhin muss die erwartete mittlere Windgeschwindigkeit angegeben werden. Wenn keine andere Quelle hierfür verfügbar ist, kann z.B. die mittlere WG auf Nabenhöhe einer im Vorfeld vorgenommenen Windatlas-Berechnung eingetragen werden.
Auf dem Register Measure wird für beide Zeitreihen das METEO-Objekt mit den Langzeit-Daten ausgewählt. Über die Filter --> Datum: Zeiträume ausschließen wird jedoch die als "Lokale Referenz" verwendete Zeitreihe auf den Zeitraum eingegrenzt, für den Referenzerträge vorliegen.
Dann wird mit dieser Datenbasis eine Langzeitkorrektur mit der Windindex-Methode durchgeführt. Ein Doppelklick auf die Grafik des Windindex (Letztes Fenster der Windindex-Methode) führt in ein Fenster, über das die Daten in die Zwischenablage exportiert werden können:
Aus der Zwischenablage können sie dann in Excel eingefügt werden. In der Spalte „Y“ finden sich die monatlichen Windindices des Zeitraums.
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