Höhendaten für Energieberechnungen: Difference between revisions

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Die Geländehöhe in der Umgebung des Standorts wird durch ein [[digitales Geländemodell]] (DGM) beschrieben. Es kann in windPRO entweder durch ein [[Linien-Objekt|Höhenlinien-]] oder ein [[Höhenraster-Objekt]] abgebildet werden. Beide Objekte ermöglichen den Download von unterschiedlichen frei verfügbaren Online-Höhendatensätzen. Um für Energieberechnungen zur Verfügung zu stehen, müssen die genannten Objekte in einem [[Terraindatenobjekt]] verlinkt werden, auf das dann wiederum die Energieberechnung zugreift.
Die Geländehöhe in der Umgebung des Standorts wird durch ein [[digitales Geländemodell]] (DGM) beschrieben. Es kann in windPRO entweder durch ein [[Linien-Objekt|Höhenlinien-]] oder ein [[Höhenraster-Objekt]] abgebildet werden. Beide Objekte ermöglichen den Download von unterschiedlichen frei verfügbaren Online-Höhendatensätzen (siehe [[:Category:Digital Elevation Models|Onlinedaten-Wiki (Englisch)]]). Um für Energieberechnungen zur Verfügung zu stehen, müssen die genannten Objekte in einem [[Terraindatenobjekt]] verlinkt werden, auf das dann wiederum die Energieberechnung zugreift.


Wird eine WAsP-Berechnung (auch mit [[Scaler (DE)|Scaler]]) vorbereitet, so sollte das DGM mindestens einen Radius von 7 km um den Standort umfassen. Für eine WAsP-CFD-Berechnung sollte es ein Radius von 20 km sein.  
Wird eine WAsP-Berechnung (auch mit [[Scaler (DE)|Scaler]]) vorbereitet, so sollte das DGM mindestens einen Radius von 7 km um den Standort umfassen. Für eine WAsP-CFD-Berechnung sollte es ein Radius von 20 km sein.  


Vorsicht ist bei der Verwendung von digitalen Oberflächenmodellen (DOM) anstelle von DGM geboten. DOM werden üblicherweise durch Fernerkundung (z.B. SRTM-Shuttlemission) erhoben und bilden nicht die Geländeoberfläche sondern die Oberfläche inklusive Bewuchs / Bebauung ab. Wird ein DOM verwendet, so muss dieses eventuell am Windpark-Standort korrigiert werden, um eine Missrepräsentation  der Geländehöhen und Strömungsverhältnisse zu vermeiden.
Vorsicht ist bei der Verwendung von digitalen Oberflächenmodellen (DOM) anstelle von DGM geboten. DOM werden üblicherweise durch Fernerkundung (z.B. SRTM-Shuttlemission) erhoben und bilden nicht die Geländeoberfläche sondern die Oberfläche inklusive Bewuchs / Bebauung ab. Wird ein DOM verwendet, so muss dieses eventuell am Windpark-Standort korrigiert werden, um eine Missrepräsentation  der Geländehöhen und Strömungsverhältnisse zu vermeiden.


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'''Siehe auch:'''
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Revision as of 16:06, 15 May 2019

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Die Geländehöhe in der Umgebung des Standorts wird durch ein digitales Geländemodell (DGM) beschrieben. Es kann in windPRO entweder durch ein Höhenlinien- oder ein Höhenraster-Objekt abgebildet werden. Beide Objekte ermöglichen den Download von unterschiedlichen frei verfügbaren Online-Höhendatensätzen (siehe Onlinedaten-Wiki (Englisch)). Um für Energieberechnungen zur Verfügung zu stehen, müssen die genannten Objekte in einem Terraindatenobjekt verlinkt werden, auf das dann wiederum die Energieberechnung zugreift.

Wird eine WAsP-Berechnung (auch mit Scaler) vorbereitet, so sollte das DGM mindestens einen Radius von 7 km um den Standort umfassen. Für eine WAsP-CFD-Berechnung sollte es ein Radius von 20 km sein.

Vorsicht ist bei der Verwendung von digitalen Oberflächenmodellen (DOM) anstelle von DGM geboten. DOM werden üblicherweise durch Fernerkundung (z.B. SRTM-Shuttlemission) erhoben und bilden nicht die Geländeoberfläche sondern die Oberfläche inklusive Bewuchs / Bebauung ab. Wird ein DOM verwendet, so muss dieses eventuell am Windpark-Standort korrigiert werden, um eine Missrepräsentation der Geländehöhen und Strömungsverhältnisse zu vermeiden.


Siehe auch: