ZVI-Objekte
Im Rahmen von ZVI-Berechnungen spielen die im folgenden aufgeführten Objekte eine Rolle:
WEA
Es sollte mindestens eine neue oder existierende WEA im Projekt vorliegen. Ausnahme hiervon bildet die Planungskarte für Radar-ZVI, diese benötigt keine WEA.
Für die Berechnung der kumulativen Sichtbarkeit von Windfarmen muss jede zu betrachtende Windfarm auf einem eigenen Objektlayer abgelegt sein.
Flächenhafte Hindernisse (z.B. Wälder)
Die Eingabe geschieht über das Areal-Objekt - siehe den dazugehörigen Wiki-Eintrag für allgemeine Hinweise zur Arbeit mit dem Areal-Objekt.
Damit die Flächen der Hindernisse bei der Berechnung berücksichtigt werden, muss als Zweck ZVI (Sichtbarkeitsbereiche) angegeben sein. Dateien im SHP- oder DXF-Format können importiert werden.
Einfache Hindernisse (z.B. Gebäude)
Alternativ oder ergänzend zu den flächenhaften Hindernissen, die als Areal-Objekt eingegeben werden, kann auch das Hindernis-Objekt verwendet werden. Hindernisse, die do definiert werden, haben stets Quaderform.
Das ZVI-Modul betrachtet Hindernisse mit einer Porosität kleiner gleich 0,4 als massive Objekte, die in die Berechnung mit einbezogen werden. Hindernisse mit größerer Porosität werden als transparent angesehen und bewirken keine Sichtverstellung.
Radarstationen
Das Radar-Objekt wird verwendet, um die Sichtbarkeit von WEA für Radarstationen mit dem Modul ZVI zu berechnen (Radar-ZVI).
Platzieren Sie das Radar-Objekt an die Position der Radarstation. Außer der Position ist die einzige benötigte Eigenschaft des Radar-Objekts die Höhe des Radars über Grund.