Externes-Netz-Objekt

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Das Externe-Netz-Objekt repräsentiert im Projekt den Netzanschlusspunkt und sollte an dessen räumliche Position platziert werden.

Das Fenster zur Eingabe der Externen Netz Eigenschaften (Abbildung unten) erscheint.

Das Externe Netz stellt die Basiskomponente des gesamten Netzes dar, da seine Existenz für eine Netzberechnung unbedingt erforderlich ist. Aufgrund der Tatsache, dass für die meisten Projekte lediglich ein einziges Externes Netz Objekt vorhanden sein wird, wird dieses Objekt nicht nur zur Eingabe der Parameter des Netzanschlusspunktes selbst, wie Kurzschlussleistung und Nennfrequenz (50 oder 60 Hz) genutzt. Zusätzlich wird es auch für die Eingabe ALLER im nachgebildeten Netz benötigten Spannungsebenen und für die Eingabe von Daten zur Anschätzung der minimal notwendigen Kabelquerschnitte verwendet. Um die Querschnitte der verwendeten Kabel abschätzen zu können, werden über beide Faktoren (cosφ [CosPhi] und Leistungsspitzenfaktor) die Scheinleistungen bzw. der eingespeiste Strom aller WEA, deren Datensätze keine elektrischen Daten beinhalten, berechnet. Anzumerken ist hierbei, dass in Hinblick auf die neueren Anlagen, kein Unterschied zwischen dem Leistungsfaktor λ und dem Verschiebungsfaktor cosφ gemacht wird. Dieser wird im eGRID Modul generell als cosφ (CosPhi) bezeichnet

Selbstverständlich ist es möglich mehrere Externe Netze einzugeben, z. B. um alternative Anschlussmöglichkeiten zu betrachten. In diesem Fall muss der, für eine Berechnung zu verwendende Netzanschlusspunkt zum Zeitpunkt der Berechnungsdefinition festgelegt werden.

Um die Parameter des Externen Netzes anzugeben, sind verschieden Eingabealternativen wie z. B. entweder die Angabe der Kurzschlussleistung Sk oder die subtransiente Kurzschlussleistung Sk’’ sowie der Netzwinkel Ψk oder das R/X-Verhältnis vorhanden.

Nach Eingabe aller im Netz vorhandenen Nennspannungsebenen, denen zur Unterstützung der Windparkverkabelung eine individuelle Farbe zugewiesen werden kann, kann für das Externe Netz als auch für alle anderen Objekte die dazugehörige Nennspannung komfortabel über DropDown-Menüs zugewiesen werden.

Weiterhin besteht die Möglichkeit jeder Nennspannungsebenen maximal erlaubte Abweichungen vom Nennspannungswert anzugeben. Die Einhaltung dieses Bereichs wird nach einer Berechnung für jeden Netzknoten geprüft. Diese zulässigen Abweichungen können wiederum erst bei der Berechnungsdefinition selbst angegebne oder für eine einzelne Berechnung abgeändert werden.


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