Hindernis-Objekt: Difference between revisions

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Das Hindernis-Objekt [[File:DE_UMWELT_ZVI (77).png]] wird vorwiegend in Energieberechnungen verwendet, um [[Hindernisse und Verdrängungshöhen in Energieberechnungen|Windhindernisse]] im Umkreis von ca. 1 km um die WEA zu beschreiben.
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Das Hindernis-Objekt [[File:ObstacleObj.png|border]] wird vorwiegend in Energieberechnungen verwendet, um [[Hindernisse und Verdrängungshöhen in Energieberechnungen|Windhindernisse]] im Umkreis von ca. 1 km um die WEA zu beschreiben.


Sekundäre Nutzungen sind:
Sekundäre Nutzungen sind:
* Sichthindernis in [[SHADOW (DE)|SHADOW]]-Berechnungen (nur bei Porosität <= 0,3)
* Sichthindernis in [[SHADOW (DE)|SHADOW]]-Berechnungen (nur bei Porosität <= 0,3)
* Sichthindernis in [[ZVI (DE)|ZVI]]-Berechnungen (nur bei Porosität <= 0,3)
* Sichthindernis in [[ZVI (DE)|ZVI]]-Berechnungen (nur bei Porosität <= 0,3)
* Reflektierende Fläche in Schallberechnungen mit [[DECIBEL (DE)|DECIBEL]] (vgl. [[Schallreflexionen]])
* Kontrollobjekt in [[PHOTOMONTAGE (DE)|PHOTOMONTAGE]]
* Kontrollobjekt in [[PHOTOMONTAGE (DE)|PHOTOMONTAGE]]
* Darstellung von Gebäuden oder einfachen Landschaftselementen in [[3D-ANIMATOR (DE)|3D-ANIMATOR]]
* Darstellung von einfachen Landschaftselementen in [[PHOTOMONTAGE (DE)|PHOTOMONTAGE]] (vgl. [[Weitere Elemente in Fotomontagen#Hindernis-Objekt|Weitere Objekte in Fotomontagen: Hindernis-Objekt]])


Hindernis-Objekte sind immer '''quaderförmig'''. Auf der Karte werden Sie mit drei Klicks platziert:  
Hindernis-Objekte sind immer '''quaderförmig'''. Auf der Karte werden Sie mit drei Klicks platziert:  
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*Hindernisse sind nur relevant in einem '''Umkreis von etwa 1 km''' um die WEA
*Hindernisse sind nur relevant in einem '''Umkreis von etwa 1 km''' um die WEA
*Es sind nur Hindernisse relevant, die '''höher als 1/4 der Nabenhöhe''' der WEA sind. Niedrigere Hindernisse können zwar als Hindernis-Objekte ignoriert werden, tragen aber zur ''Rauigkeit'' der Umgebung bei.
*Es sind nur Hindernisse relevant, die '''höher als 1/4 der Nabenhöhe''' der WEA sind. Niedrigere Hindernisse können zwar als Hindernis-Objekte ignoriert werden, tragen aber zur ''Rauigkeit'' der Umgebung bei.
*Der Hindernis-Einfluss wird ab der der WEA zugewandten Kante modelliert. Die Ausdehnung eines Hindernisses in Windrichtung spielt keine Rolle. Für WEA innerhalb der Grenzen eines Hindernis-Objekts wird also keinen Hindernis-Einfluss modelliert.
*Der Hindernis-Einfluss wird ab der der WEA zugewandten Kante modelliert. Die Ausdehnung eines Hindernisses in Windrichtung spielt keine Rolle. Für WEA innerhalb der Grenzen eines Hindernis-Objekts wird also kein Hindernis-Einfluss modelliert.
*Da der Einfluss von mehreren hintereinander liegenden Hindernissen kumuliert, sollten komplex geformte Kartenobjekte nur dann durch mehrere Hindernis-Objekte nachgebildet werden, wenn sie auch in ihrer tatsächlichen Wirkung mehreren Objekten entsprechen. Handelt es sich in der Realität nur um ein einzelnes Hindernis, sollte dessen Form auf ein quaderförmiges Objekt abstrahiert werden.
*Da der Einfluss von mehreren hintereinander liegenden Hindernissen kumuliert, sollten komplex geformte Kartenobjekte nur dann durch mehrere Hindernis-Objekte nachgebildet werden, wenn sie auch in ihrer tatsächlichen Wirkung mehreren Objekten entsprechen. Handelt es sich in der Realität nur um ein einzelnes Hindernis, sollte dessen Form auf ein quaderförmiges Objekt abstrahiert werden.


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*[[Hindernisse und Verdrängungshöhen in Energieberechnungen]]
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*[[Energie: Datengrundlage]]
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Latest revision as of 10:59, 8 August 2024

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Das Hindernis-Objekt wird vorwiegend in Energieberechnungen verwendet, um Windhindernisse im Umkreis von ca. 1 km um die WEA zu beschreiben.

Sekundäre Nutzungen sind:

Hindernis-Objekte sind immer quaderförmig. Auf der Karte werden Sie mit drei Klicks platziert:

Wird das Objekt auf der Karte markiert, können die Dimensionen auf der Karte mit den neun dargestellten Kästchen an den Ecken, den Kanten und dem Mittelpunkt des Objekts angepasst werden.


Zusätzliche notwendige Eingaben sind:

  • die Höhe und
  • die Porosität, wobei 0 der geringste Wert ist (massiv) und 0,9 der höchste (nahezu ganz durchlässig).


Beim Einsatz von Hindernis-Objekten in Energieberechnungen gelten nach der Windatlas-Methode folgende Regeln:

  • Hindernisse sind nur relevant in einem Umkreis von etwa 1 km um die WEA
  • Es sind nur Hindernisse relevant, die höher als 1/4 der Nabenhöhe der WEA sind. Niedrigere Hindernisse können zwar als Hindernis-Objekte ignoriert werden, tragen aber zur Rauigkeit der Umgebung bei.
  • Der Hindernis-Einfluss wird ab der der WEA zugewandten Kante modelliert. Die Ausdehnung eines Hindernisses in Windrichtung spielt keine Rolle. Für WEA innerhalb der Grenzen eines Hindernis-Objekts wird also kein Hindernis-Einfluss modelliert.
  • Da der Einfluss von mehreren hintereinander liegenden Hindernissen kumuliert, sollten komplex geformte Kartenobjekte nur dann durch mehrere Hindernis-Objekte nachgebildet werden, wenn sie auch in ihrer tatsächlichen Wirkung mehreren Objekten entsprechen. Handelt es sich in der Realität nur um ein einzelnes Hindernis, sollte dessen Form auf ein quaderförmiges Objekt abstrahiert werden.


Siehe auch: