Überblick Layout-Optimierung (OPTIMIZE)
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Die Optimierung von Windfarmlayouts ist eine große Herausforderung, da neben den reinen Windbedingungen eine Vielzahl von weiteren Aspekten berücksichtigt werden muss. Das Modul OPTIMIZE unterstützt Sie bei der Lösung dieser Aufgaben.
Die Kurzanleitung zur Arbeit mit dem windPRO-Modul OPTIMIZE finden Sie hier:
Das OPTIMIZE-Modul in windPRO deckt sowohl die Onshore- als auch die Offshore-Layout-Optimierung ab, denn die wesentlichen Unterschiede zwischen Onshore- und Offshore-Optimierungen liegen in der Definition der Wake-Decay-Konstante für die PARK-Berechnung (AEP) und im Kostenmodell für den Bau des Windparks (falls das Optimierungsziel Kosten berücksichtigen soll). Die Art und Weise wie OPTIMIZE Layouts für on- und offshore entwickelt ist gleich. Die resultierenden Layouts werden typischerweise on- und offshore trotzdem sehr unterschiedlich sein, weil sich die Grundlagen der Berechnung, also die vom Benutzer bereitgestellten Informationen wie WEA-Fläche und Ressourcendatei, meist stark unterscheiden. Bei Offshore-Parks ist die Geometrie nicht auf Rasterlayouts fixiert. Wenn Sie ein Rasterlayout simulieren möchten, nutzen Sie bitte OPTIMIZE Classic (windPRO 3.5 und davor).
Vorbereitung einer Optimierung
Um windPRO-OPTIMIZE zu nutzen, müssen die folgenden Dat(ei)en im Projekt vorhanden sein:
- Eine Windressourcenkarte im Format *.rsf, *.wrg oder *.siteres. Die Ressourcenkarte kann importiert oder in windPRO RESOURCE berechnet werden.
- Standort-Einschränkungen in Form eines WEA-Flächen-Objekts, durch das verfügbares Land, Ausschlussflächen und Mindestabstände definiert werden
Um weitere Einschränkungen zu berücksichtigen, sind zusätzliche Daten notwendig:
- Lebensdauer: hierfür wird zwingend eine *.siteres-Datei benötigt sowie die Kenntnis über Auslegungs-norm und -klasse der zu verwendeten WEA. Außerdem muss ein generisches oder spezifisches Response-Modell für die WEA vorhanden sein
- Schall: hierfür müssen vor der Optimierung Schall-Immissionsort(e) definiert werden und sichergestellt, dass der zu verwendende WEA-Typ die benötigten Schall-Emissionsdaten im WEA-Katalog hinterlegt hat