Kamera-Objekt

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Das Kamera-Objekt spielt bei der Fotomontage eine zentrale Rolle und enthält den Großteil der notwendigen Information für die Visualisierung.

Platzieren Sie es durch einen einfachen Klick an der Stelle auf der Karte, an der Sie bei der Aufnahme des Fotos standen. Ziehen Sie nach dem Klick die erscheinende Gummibandlinie in Richtung der Windfarm und klicken Sie dort erneut (Setzen des Zielpunkts). Das Fenster mit den Kamera-Objekt-Eigenschaften erscheint. Geben Sie die relevanten Eigenschaften an (s. folgende Abschnitte).

Das Kameraobjekt kann auch erzeugt werden, indem eine Fotodatei aus dem Windows Explorer an die erwartete Position im Kartenfenster gezogen wird. Wenn die Fotodatei EXIF-Informationen zu den genauen Koordinaten enthält, wird das Objekt an diese Stelle verschoben; enthält sie Informationen zur Richtung der Fotoaufnahme, wird das Bild korrekt ausgerichtet, fehlen diese wird es in Richtung des Standortzentrums ausgerichtet.

Es können mehrere Dateien gleichzeitig auf diese Weise auf die Karte gezogen werden, dabei wird für jede Datei ein eigenes Kamera-Objekt erzeugt.

Sie können später die Position des Kamera-Objekts und des Zielpunkts jederzeit ändern, indem Sie das Objekt auf der Karte markieren und ziehen.


Register Kamera


Projektion

Projektion:Planar muss ausgewählt werden, wenn ihre Fotomontage auf einem normalen Foto basieren soll. Die Darstellung der WEA auf dem Bild hängt dann maßgeblich von der Brennweite, mit der das Bild aufgenommen wurde, in Verbindung mit dem Filmformat (bzw. Format des optischen Chips) ab.

Folgende Möglichkeiten existieren, die Brennweite zu ermitteln:

  1. Automatisch durch Übernahme aus den EXIF-Daten der Fotodatei (siehe Register Foto).
  2. Aus der Kamera-Spezifikation, insbesondere bei Kameras mit fester Brennweite oder wenn die Bilder mit maximaler oder minimaler Brennweite aufgenommen wurden.
  3. Im Rahmen der Kalibrierung des Kameramodells mit Hilfe guter Kontrollpunkte.

Beachten Sie, dass auch bei den ersten beiden Möglichkeiten kleine Korrekturen der angegebenen Brennweite notwendig sein können, z.B. aufgrund von Temperaturschwankungen im Objektiv. Es wird daher immer empfohlen, die Brennweite zusätzlich durch Kontrollpunkte zu überprüfen.

windPRO nimmt zunächst an, dass die Brennweite als sogenanntes 35mm-Äquivalent angegeben ist. Dies ist die Brennweite, die die Kamera hätte, wenn sie mit einem 35mm-Normalfilm betrieben würde. Da eine Brennweitenangabe ohne Angabe des Filmformats keine Aussagekraft hat, hat dies den Vorteil, dass einheitliche Brennweitenbezeichnungen gültig sind, anstatt individueller Brennweiten für jedes Kameramodell. Die "traditionellen" 35mm-äquivalenten Brennweiten sind:

  • Normalobjektiv: 40-50mm Brennweite
  • Teleobjektiv: >50mm Brennweite
  • Weitwinkelobjektiv: <40mm Brennweite


Filmformat berechnen: windPRO berechnet automatisch das Filmformat (bzw. die Sensorgröße einer Digitalkamera) anhand der Bildgröße. Standardmäßig geschieht dies mit Bezug auf die Diagonale des Bildes, die analog zu der eines 35mm-Films gehalten wird. Die Alternativmethode (s.u.) wird die Breite des Bildes auf 36mm festgesetzt. Diese zweite Methode sollte verwendet werden, wenn das Bild in der Höhe beschnitten wurde.



Tipp: Wenn Bilder beschnitten werden sollen, ist es zu bevorzugen, dies erst nach der Erzeugung der Photmontage zu tun. Werden Photomontagen auf beschnittenen Bildern durchgeführt, ist es nicht immer möglich, die exakte Optik zu reproduzieren.


Vorwiegend bei analogen beschnittenen Bildern kann es sinnvoll sein, das Filmformat auch manuell einzugeben:



Projektion: Zylindrisch wird gewählt, wenn Sie mit Panoramabildern arbeiten, also mit Bildern, die via Software (Kameraintern oder PC-Software) aus mehreren Einzelbildern zusammengefügt sind und so einen breiteren Bereich der Landschaft abbilden können.

Bei der zylindrischen Projektion ist alleine die Breite in Grad (°) relevant, auch als „Field of View (FOV)“ bezeichnet. Dies ist der Winkel zwischen den Achsen, die den rechten und den linken Rand des Panoramabildes bilden. Panoramen haben keine Brennweite, da deren Einfluss durch die Panoramasoftware beim Entzerren aus den Bildern herausgerechnet wird.

Einige Panoramaprogramme berechnen die Breite des Bildes (in Grad) automatisch; dieser Wert kann als Anhaltswert verwendet werden, er sollte aber stets durch die Verwendung von Kontrollpunkten überprüft werden.

Bei der Erstellung eines Panoramabildes sollte der Fotograf sich (bzw. die Kamera) um eine senkrechte Achse drehen. Der Effekt einer geneigten Drehachse, dass sich nämlich der Horizont an den Bildkanten nach oben oder unten wölbt, kann zum Teil durch die Funktion Geneigte Panoramaachse ausgeglichen werden. Prinzipiell sollte dieser Effekt aber bereits bei der Aufnahme der Bilder vermieden werden.


Sowohl bei planarer als auch bei zylindrischer Projektion können die notwendigen Einstellungen zu Brennweite bzw. Breite auch experimentell ermittelt werden, wenn auf dem Bild mindestens zwei Kontrollpunkte vorhanden sind. Die daraus ermittelten Einstellungen sind in der Regel sogar genauer als die rechnerischen Angaben.


Kameraposition

Die dreidimensionalen Koordinaten des Kamerapunkts und des Zielpunkts (=Mittelpunkt des Bildes – dies kann jeder Punkt auf der Sichtachse sein) schließen die Definition des Kameramodells ab. In den meisten Fällen werden Sie exakte Angaben (mindestens GPS-Genauigkeit) zur Kameraposition benötigen, da diese die gesamte Perspektive des Bildes beeinflusst.


Photomontage nach Klick auf OK öffnen: Dies ist standardmäßig aktiviert. Werden die Eingaben im Kamera-Objekt mit OK abgeschlossen, so öffnet sich das dazugehörige Fotomontage-Fenster.


Register Foto


Wählen Sie über die […]-Schaltfläche neben Foto als Hintergrund die Bilddatei aus. Wenn die Bilddatei nutzbare EXIF-Daten enthält, z.B. zu Position des Bildes, Brennweite, Datum und Uhrzeit, öffnet sich automatisch das EXIF-Importfenster, in dem Sie auswählen können, welche der Daten automatisch übernommen werden sollen.



Es sind auf der rechten Seite nur Felder zur Übernahme in windPRO auswählbar, in denen auch Daten vorliegen.

In das EXIF-Fenster kann auch ein Umrechnungsfaktor eingeben werden, um die echte Brennweite der Kamera in die äquivalente 35mm-Brennweite umzurechnen. Der Umrechnungsfaktor ist normalerweise in den technischen Daten der Digitalkamera zu finden. Der Umrechnungsfaktor wird für das Kameramodell gespeichert, wenn die Option Konversionsdaten für dieses Kameramodell merken ausgewählt ist. Die Konversionsdaten werden in diesem Ordner gespeichert: C:\windPRO Data\Standards\CameraDB.


Auflösung: Bei sehr großen Bilddateien, vor allem bei Panoramabildern, kann die Kalibrierung träge werden und/oder der interne reservierte Bildspeicher nicht ausreichen. In diesem Fällen kann es sinnvoll sein, die Auflösung des zukünftigen Ausgabeformats - z.B. DIN A3, DIN A4 oder sogar nur Bildschirmausgabe zu wählen, anstatt nicht benötigte hohe Auflösungen beizubehalten:

  • Volle Auflösung: Die Originalauflösung wird sowohl bei der Arbeit innerhalb windPROs (Ansicht, Kalibrierung, Radier-Werkzeuge) als auch für die Ausgabe der Bilder verwendet.
  • Bearb.:Reduziert; Speichern: Voll: Bei der Ausgabe des Bildes und bei der Verwendung des erweiterten Radierwerkzeugs wird die volle Auflösung des Bildes verwendet. Ansonsten wird bei der Arbeit innerhalb windPROs die Auflösung so reduziert, dass eine verlustfreie Ausgabe auf DIN A3 mit 600 dpi möglich ist.
  • Reduziert: Sowohl bei der Arbeit in windPRO als auch bei der Ausgabe wird das Bild auf eine Auflösung reduziert, dass eine verlustfreie Ausgabe auf DIN A3 mit 600 dpi möglich ist.
  • Stark reduziert: Wie oben, aber mit verlustfreier Ausgabe auf DIN A4 mit 600 dpi.

Bildbeschreibung: Diese erscheint später auf den Berichts-Ausdrucken.

Wenn Sie kein Foto haben, können Sie auch eine künstliche Gitternetzlandschaft auf einem einfarbigen Hintergrund erzeugen. Wählen Sie dazu oben Farbiger Hintergrund. Die Auflösung des Bildes kann dann mit der Einstellung der Bildabmessungen am unteren Rand geändert werden. Tätigen Sie weitere notwendige Einstellungen auf dem Register Virt. Landschaft.

In den folgenden Beschreibungen wird davon ausgegangen, dass ein Foto oder Panoramabild vorhanden ist.


Register Rendern


Bei den Render-Einstellungen können verschiedene Details, die das Aussehen der WEA betreffen, verändert werden.

Datum und Zeitpunkt bestimmen zusammen mit der geographischen Lage des Projekts, in welchem Winkel das direkte Licht der Sonne die WEA trifft. Diese Informationen werden dem EXIF-Datensatz des Bildes entnommen, so dieser verfügbar ist.

Die Wetter-Einstellungen bestimmen die Lichtverhältnisse beim Rendern der WEA. Mehr Wolken führen zu geringerem Kontrast zwischen Licht- und Schattenseite der WEA. Beachten Sie, dass Sie die Lichteinstellungen ebenfalls im Fotomontage-Fenster einstellen können, siehe hierzu Anpassen der Belichtung.

Kantenglättung sorgt für eine bessere Darstellung der Ränder der WEA, beansprucht jedoch viel Speicherplatz.


Register WEA


Die Windrichtung legt fest, in welche Richtung der Rotor der WEA weist. Wenn bestehende WEA oder z.B. Fahnen auf der Fotografie zu sehen sind, sollte die Windrichtung deren Ausrichtung angepasst werden, ansonsten können Sie die Ausrichtung nach vorherrschender Windrichtung oder nach ästhetischen Gesichtspunkten bestimmen.

Die Einstellung Rotor ist auf / entgegen Kamera ausgerichtet ist prinzipiell unrealistisch, kann jedoch dann nützlich sein, wenn eine Darstellung des maximal möglichen visuellen Einflusses gewünscht ist.

Die Option Befeuerung anzeigen aktiviert die WEA-Befeuerung, allerdings nur dann, wenn diese auch in den Eigenschaften der einzelnen WEA-Objekte eingerichtet ist (siehe 5.1.4.17).

Für besondere Zwecke können die WEA entweder als Gittermodelle oder mit der Symbolfarbe, mit der Sie auch auf der Karte erscheinen, visualisiert werden.

Linienstärke WEA-Symbole: Symboldarstellungen werden in der Regel mit einer Linienstärke von 1 Pixel gezeichnet. Wenn dies auf exportierten Bildern aufgrund deren hoher Auflösung schwer zu erkennen sind, kann hier eine höhere Linienstärke (in Pixeln) eingestellt werden.


Register Objekte


Objekte (einschließlich WEA) werden bis zur angegebenen Sichtweite dargestellt. Ist für ein Kamera-Objekt die Option Blickwinkel verlängern ausgewählt, so wird die angegebene Sichtweite auf der Karte auch als MaxVisualDist angezeigt.


Neben WEA können in einer Fotomontage auch eine Vielzahl von weiteren Objekten visualisiert werden, z.B. um geplante Ausgleichsmaßnahmen darzustellen oder eine Visualisierung in künstlicher Landschaft durch zusätzliche Landschaftselemente zu beleben:

Standardeinstellung ist, dass sowohl in der Skizzen- als auch in der Renderansicht (der endgültigen Fotomontage) Alle Objekte von sichtbaren Layern dargestellt werden. Hierfür sollten die Objekte sinnvoll auf Layern organisiert sein (z.B. ein Layer für existierende WEA, einer für jedes Parklayout).

Mit der Einstellung Anwenderwahl wird eine individuelle Auswahl basierend auf Objekttyp und Objektname in einer Liste getroffen.

Achtung: In Bezug auf Neue WEA und Existierende WEA wird durch An- und Abwählen von WEA in dieser Liste eine Eigenschaft der WEA-Objekte geändert, die sich auch auf andere Photomontagen auswirkt, wenn bei diesen ebenfalls Anwenderwahl ausgewählt ist. Diese kann auch in den WEA-Eigenschaften modifiziert werden (Register VISUALWEA rendern bzw. als Kontrollpunkt verwenden):



Wenn auf unterschiedlichen Photomontagen unterschiedliche WEA-Auswahlen dargestellt werden sollen, z.B. auf Bild 1 die Anlagen A, B und C und auf Bild 2 die Anlagen C, D und E, so sollten hierfür eigene Layout-Varianten auf unterschiedlichen Objektlayern erstellt werden


Register Virt. Landschaft


Eine virtuelle Landschaft oder eine Gitternetzlandschaft wird nur bis zu der hier angegebenen Entfernung gerendert. Je größer die Entfernung, desto länger dauert die Erzeugung der virtuellen Landschaft. Basis der Darstellung ist das digitale Geländemodell als Linien-Objekt oder Höhenraster-Objekt. Die Verwendung eines Höhenraster-Objekts ist zu bevorzugen, da es sehr viel schneller verarbeitet werden kann. Dies gilt insbesondere, wenn eine konkrete Ebene des Höhenraster-Objekts mit deren nativer Rasterweite gewählt wird. Dies kann über das untere der beiden Ausklappmenüs eingestellt werden. Die Rasterweite bezieht sich auf das sichtbare Gitternetz und das der Berechnung zugrunde liegende Höhenmodell. Alternativ kann das Resultat aller Ebenen verwendet werden, dann findet eine Neuberechnung auf eine gewählte Gitterweite statt.

Um Hügel im Hintergrund mit darstellen zu können, wird in der Regel der Standardwert von 3000 m deutlich erhöht werden müssen. Weitere Informationen finden Sie unter Fotomontage mit virtueller Landschaft.


Register Nachbearbeitung


In vielen Fällen kann eine Nachbearbeitung von windPRO-Fotomontagen in spezialisierten Grafikprogrammen wie z.B. Photoshop sinnvoll sein. In den verlinkten Videos werden beispielhaft Arbeitsabläufe für das Anpassen der Farbe bzw. Belichtung der WEA, zum Entfernen von abzubauenden existierenden WEA sowie zu effizienten Radiertechniken in Photoshop dargestellt.

Hinweise zur Arbeit mit dem freien Bildbearbeitungsprogramm GIMP (http://www.gimp.org) (aufbauend auf den verlinkten Videos):
  • GIMP kann das Photoshop-Format (*.psd) verarbeiten
  • Radieren: Statt Zauberstab verwenden Sie in GIMP das Werkzeug Nach Farbe auswählen. Der Zauberstab findet nur zusammenhängende Bereiche
  • Radieren: Wenn Sie mit den Auswahlwerkzeugen von GIMP auf dem Originalbild (ohne WEA) den gewünschten Bereich ausgewählt haben, in dem die WEA sichtbar sein sollen (also z.B. den Himmel) erzeugen Sie auf dem Ergebnisbild (mit WEA) die Maske mit Menü EbeneMaskeEbenenmaske hinzufügen → Ebenenmaske initialisieren mit: Auswahl 
  • Layer nur mit WEA erstellen: Die Photoshop-Funktion "Difference layer" befindet sich bei GIMP über der Ebenenliste ModusUnterschied . In GIMP ist es nicht vorgesehen, in dem so erstellten "Unterschieds-Layer" direkt den schwarzen Bereich zu wählen. Erstellen Sie deshalb mit der Funktion Rechtsklick auf Layer → Neu aus Sichtbarem  ein neues Layer, um die Maske zu erstellen.
  • Existierende WEA entfernen: Die Funktion "Content aware fill", die im Video verwendet wird, ist bei GIMP Teil des Plugins Resynthesizer, das extra installiert werden muss. Die dem "Content aware fill" vergleichbare Funktion findet sich nach Installation des Plugins hier: Rechtsklick in ausgewählte Fläche → FilterVerbessernHeal selection... 

Die Nachbearbeitungs-Option in windPRO umfasst die folgenden Schritte:

  1. Erzeugen einer Ausgabedatei, die in der Drittsoftware für die Nachbearbeitung verwendet wird
  2. Re-import der entsprechenden Ausgabedatei der Drittsoftware zur Darstellung in einem windPRO-PHOTOMONTAGE-Bericht.

Ist Gerendertes Bild zur Nachbearbeitung speichern aktiviert, wird bei jedem Rendervorgang eine Ausgabedatei mit dem angegebenen Namen im angegebenen Ordner abgelegt. Standardmäßig ist derselbe Pfad vorausgewählt, in dem sich das Originalbild befindet. Die Ausgabedate kann in den gängigen Grafikformaten sowie im Photoshop-Format (*.psd) gespeichert werden. Bei letzterem werden zwei Layer erzeugt, eines mit visualisierten WEA und eines ohne.

Die Option Letzte Version behalten, wenn neue erzeugt wird legt eine Backupdatei, wenn die Ausgabedatei zwischen zwei Rendervorgängen durch ein externes Programm modifiziert wurde. Dies schützt vor dem Verlust der Ergebnisse einer Nachbearbeitung, falls diese mit demselben Dateinamen gespeichert wurde, führt aber zu hohem Speicherverbrauch und eventuell unübersichtlichen Mengen an Einzeldateien. Normalerweise sollte die Ausgabedatei der Drittsoftware eine eigene Datei mit einem modifizierten Dateinamen erzeugen; dieser kann unter Dieses Bild in Berichten verwenden angegeben werden. Alternativ kann auch die Option darüber, Bild oben in Berichten verwenden, genutzt werden.


Gesichtsfeld

Eine Fotomontage kann auf ein spezifisches Horizontales oder Vertikales Gesichtsfeld beschnitten werden. Dies wird in einigen Jurisdiktionen verlangt, um standardisierte Ergebnisse zu erhalten.

Am einfachsten wird der Beschnittbereich über den Knopf Bereich wählen ausgewählt.



Ist die Beschnittoption ausgewählt, wird in der Skizzen-Ansicht im Fotomontage-Fenster der Beschnittbereich angezeigt. Fertige Fotomontagen werden bei Berichtsanzeige oder Export auf den entsprechenden Ausschnitt zurechtgeschnitten.



Diese Option ist auch nützlich, um den horizontalen oder vertikalen Sehwinkel zu messen, den ein Windpark einnimmt. Der gelbe Bereich wird dafür manuell an die gerenderten WEA angepasst. Hierfür kann es sinnvoll sein, auf dem Register WEA die Option Rotor ist auf Kamera ausgerichtet auszuwählen, um die größtmögliche Rotorkreisfläche zu sehen. Beachten Sie, dass der horizontale und vertikale Sehwinkel auch von einem PHOTOMONTAGE-Bericht aus als "Ergebnis in Datei"-Export ausgegeben werden können.


Register Radierer


Standardmäßig wird das windPRO-Radiergummiwerkzeug verwendet (vgl. Radieren). In der feinsten Einstellung kann hier Pixelscharf gearbeitet werden.

Alternativ kann in einem Grafikprogramm wie z.B. Photoshop eine Radiermaske in der Größe des Bildes erstellt und hier verwendet werden. Radiermasken haben den Vorteil, dass ein Pixel nicht nur vorhanden oder nicht vorhanden sein kann, sondern dass durch Grautöne in der Radiermaske unterschiedliche Transparenzgrade verwendet werden können, um an den Kanten der visualisierten Objekte bessere Übergänge zu erzeugen.


Darstellung des Kameraobjekts auf der Karte

Beachten Sie, dass der Kamerawinkel auf der Karte dargestellt wird - ca. 45° für eine Brennweite von 50 mm und 60° für eine Brennweite von 35 mm.

Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Kameraobjekt in der Karte, um verschiedene Optionen aufzurufen:



Fotomontage zeigen öffnet das Fotomontage-Fenster.

Schnellprofil zeigen: Siehe Schnellprofil - hier für die Blickrichtung des Kamera-Objekts.

Blickwinkel verlängern zeigt den rechten und linken Bildrand des Fotos auf der Karte als Linien. So können sie kontrollieren, ob die dargestellten Bildränder mit den auf dem Bild sichtbaren Objekten übereinstimmen. Ist diese Option ausgewählt , erscheinen zusätzlich zwei Entfernungsangaben:



  • MaxVisualDist: Die maximale Entfernung, bis zu der WEA dargestellt werden. Dieser Wert kann auf dem Register Register Objekte angepasst werden.
  • ArtGridEnd (Artificial wireGrid End): Maximale Entfernung, bis zu der eine virtuelle Landschaft dargestellt wird .

Die Option zur Verlängerung der Bildränder ist auch auf dem Karten-Bericht einer PHOTOMONTAGE-Berechnung verfügbar: Darstellungsoptionen → Symboleinstellungen → KameraZahnrad-Schaltfläche → Blickwinkel verlängern .


Peilungslinie(n) auf Karten anzeigen: Siehe Peilungslinien


PHOTOMONTAGE
Grundlagen: ÜberblickAufnahme von Fotos für FotomontagenWEA-Eigenschaften für FotomontagenKamera-ObjektKontrollpunkt-Objekt
Justierung: Elemente des Fotomontage-FenstersKalibrieren des KameramodellsRadierenAnpassen der Belichtung
Weitere Elemente: Visualisierungen von SolarparksWeitere Elemente in FotomontagenFotomontage mit virtueller LandschaftGoogle StreetView-Photomontage
Ausgabe: Ausgabe von Fotomontagen